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Schwarze Liste der Abzocker-Portale | Dating Portal Advisor
Partnervermittlungen, dating seiten abzocke, Dating-Portale und Singlebörsen geben oft viel Geld für Werbung und professionelle Lockvögel aus. Refinanziert wird das teilweise auch über unseriöse Abofallen, dating seiten abzocke. Das Internet hat durch Amazon und ebay nicht nur den Versandhandel revolutioniert oder mit Netflix und YouTube den Filmeabend, sondern auch das Dating-Verhalten von Menschen.
Durch Singlebörsen und Partnervermittlungen wie Parship und ElitePartner oder Dating-Apps wie Tinder, Lovoo oder Grindr kann heutzutage jeder den Partner bzw. die Partnerin nach einem kurzen Besuch im Appstore mit einer Handbewegung finden.
Allerdings gibt es hier viele schwarze Schafe, die Nutzer in Abofallen locken wollen. Bei den Dating-Apps sind die Konditionen relativ klar ersichtlich. Die Nutzung von Tinder, Lovoo, Bumble usw. ist per se kostenlos möglich. Sie bieten aber zusätzliche Premium-Funktionen an, z. Jegliche Funktionen, für die Kosten anfallen könnten, werden dem User visuell eindeutig eingeblendet.
Außerdem wird noch der jeweilige App-Store Google Play Store, Apples App-Store aufgerufen, damit die Transaktion bestätigt werden kann. Zusätzlich zu den obengenannten Apps gibt es noch Dating-Portale wie Parship oder Dating seiten abzocke, die Nutzern suggerieren, dass sie den passenden Partner für jemanden innerhalb von wenigen Minuten finden können.
So locken diese Portale vor allem mit ihrer kostenlosen Anmeldung zur Registrierung, verschweigen aber die richtig teuren Abofallen, die während der Nutzung ausgelöst werden können. So wird die kostenlose Mitgliedschaft bei der Dating-Plattform schnell ein teures Vergnügen, was Sie schlussendlich hunderte von Euros kosten kann.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die unseriösen Geschäftsmethoden der Datingplattformen vor, erklären Ihnen die Konditionen in deren Verträgen und zeigen Ihnen einen Ausweg aus der Abofalle. In eine Abofalle sind Sie dann getappt, wenn Sie ein zunächst kostenlos erscheinendes Angebot angenommen haben, sich dieses später aber als kostenpflichtig entpuppt.
Abofallen können aber auch bei preisgünstigen Angeboten ausgelegt werden, die undurchsichtige Klauseln im Vertrag verankert haben vor allem in den AGBsdie die Beiträge in die Höhe springen lassen. Diese Abofallen sind so konzipiert, dass Sie nur im Kleingedruckten nach akribischer Erarbeitung des Textes die tatsächlichen Konditionen des Vertrages erkennen können.
Da die Werbung aber primär einen kostenlosen Service suggeriert und man tendenziell auch nur kurz auf der Dating seiten abzocke nach einem neuen Partner oder einem Flirt ist, überliest man dating seiten abzocke Konditionen aber schnell. statt der scheinbar kostenlosen Mitgliedschaft. Der Grund, dating seiten abzocke, weswegen so viele Leute in diese Falle tappen liegt vor allem daran, dass die Vertragsbedingungen oder Allgemeinen Geschäftsbedingen der Plattformbetreiber, die bei der Anmeldung zur Probemitgliedschaft akzeptiert werden müssen, versteckte Regelungen enthalten.
Den Nutzern sind diese nicht ganz ersichtlich, dating seiten abzocke. Zudem teilen die Partnersuchenden im guten Glauben den Plattformbetreibern ihre persönlichen Daten und ihre Bankverbindungen mit. Bei den meisten Webseiten wird zunächst auch mit einer kostenlosen Anmeldung geworben, dating seiten abzocke. So wird die Kundschaft angelockt. Doch sind die Funktionen recht eingeschränkt. Parship, z. Bei dieser kostenfreien Mitgliedschaft auch Basis-Mitgliedschaft genannt ist es dem Kunden möglich, vorgegebene Nachrichten z.
ein Lächeln u. zu versenden. Dating seiten abzocke Funktion des Versendens von Freitextnachrichten sowie das Lesen solcher Freitextnachrichten ist während der kostenfreien Mitgliedschaft beschränkt. Damit die Datingplattformen also für den User wirklich nutzbar werden, wird eine kostenpflichtige Mitgliedschaft benötigt. Zusätzlich locken die Betreiber dieser Seiten aggressiv mit Personen, die Sie angeblich Sekunden nach der Anmeldung schon angeschrieben oder als Match gefunden haben.
Bedenken Dating seiten abzocke, dass, wenn Sie gleich nach der Anmeldung eine Hand voll Treffer haben, Sie in eine Falle getappt sein können. Gehen Sie daher mit einer gesunden Portion Menschenverstand an die Sache ran! Mit Jaasper zum Festpreis aus der Abofalle - inkl. Plattformen wie dateforfun. de oder primesingles. de, aber auch Parship und Elitepartner bieten ihr kostenloses Abo ohne zeitliche Beschränkung an.
Daher wird in ihren AGBs häufig geregelt, dass das kostenlose Vertragsverhältnis jederzeit beendet werden kann. Problematischer wird es für Kunden, die in die Dating-Abofalle getappt sind und ein Angebot zur Nutzung des Vollangebots angenommen haben, dating seiten abzocke. Hier gelten teilweise lange Kündigungsfristen.
Außerdem verlängern sich die Dating seiten abzocke — ähnlich wie bei der Kündigung von Handy-Verträgen — meist automatisch. Solche Bedingungen gelten z. auf Plattformen der Anbieter Idealo Labs GmbH oder Frontline Digital GmbH.
Typische Seiten wären etwa parwise. de, swipeandmeet. com oder edates. Kundenberichten zufolge findet teilweise trotz fristgerechter Kündigung eine Verlängerung des Abonnements statt. Die Unternehmen bestreiten dann i. Teuer kann es auch werden, wenn der Nutzer nicht gleich zahlt. Rechtlich gesehen stehen die AGBs der Anbieter aber meist auf wackligen Füßen. Kunden, die in die Dating-Abofalle getappt sind, sollten daher nicht einfach zahlen.
Bei Fernabsatzgeschäften — also auch bei online-Datingplattformen und Partnervermittlung — steht den Kunden ein Widerrufsrecht zu, über das sie auch informiert werden müssen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage und beginnt i, dating seiten abzocke. mit dem Vertragsabschluss. Wer seinen Fehler schnell bemerkt, dating seiten abzocke, kommt also auch leicht aus der Abofalle heraus.
Doch nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut erlischt das Widerrufsrecht bei Dienstleistungen nur dann vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden vor Ablauf der Widerrufsfrist vollständig erfüllt wurde. Dies ist bei Partnervermittlungsverträgen, bei denen der Unternehmer sich ja über Monate zur Leistungserbringung verpflichtet, nicht möglich. Opfer der unseriösen Geschäftsmodelle vieler Partnervermittlungen fragen sich: Muss die Rechnung tatsächlich gezahlt werden?
Entscheidend ist, ob überhaupt ein wirksamer Vertrag zustande gekommen ist. In vielen Fällen ergibt die rechtliche Prüfung des angeblichen Vertragsschlusses, dass die Zahlungspflichtigkeit verschleiert wurde und die verwendeten AGB unzulässige Klauseln enthalten haben. Die Anbieter der einschlägigen Datingplattformen schließen zum Beispiel oftmals in den AGB aus, dass der Kunde per Fax oder E-Mail kündigen kann. Diese Einschränkung der Kündigungsmöglichkeiten ist insgesamt unzulässig.
Dies gilt für Dienste, die üblicherweise im Rahmen eines besonderen Vertrauensverhältnisses übertragen werden. Die Vermittlung des zukünftigen Lebenspartners sowie die Preisgabe von besonders vertraulichen Informationen — z. über Vorlieben und Wünsche — überlässt man schließlich nicht irgendwem. Dann wäre man nicht an die vereinbarte Laufzeit gebunden. Bezahlen muss dating seiten abzocke demnach lediglich die Leistungen, die bis dating seiten abzocke Zeitpunkt der Kündigung des Partnervermittlungs-Vertrags erbracht wurden.
Diese Auffassung vertrat auch — mit guter Begründung — das Amtsgericht Schöneberg in seinem Urteil vom Januar Az. Dezember sowie das Amtsgericht Hamburg in seinem Urteil vom Juni Az. April Az. Dagegen verneint das Amtsgericht München Az. Mai ein Recht zur fristlosen Kündigung. Weiterhin steht in vielen AGB von Partnervermittlungs- und Datingportalen, dass sich der Vertrag nach Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit automatisch verlängert.
Fakt ist: Unzulässige und überraschende Vertragsklauseln sind angreifbar. Betroffene sollten ohne vorherige rechtssichere Prüfung des Einzelfalles keine Zahlungen leisten. In fast allen Fällen lassen sich Forderungen erfolgreich abwehren. Unsere Rechts-Redaktion setzt sich intensiv mit verbraucherrelevanten Rechtsthemen auseinander und bereitet sie in enger Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten und Experten so auf, dass man sie auch ohne Staatsexamen versteht.
Bei uns finden Sie Ratgeber-Artikel zu Rechtsgebieten wie ScheidungsrechtArbeitsrechtMedizinrechtdem Abgassskandal oder diversen Geldanlage-Themen. Wenn du ein Mensch bist, lasse das Feld leer:. Alle wichtigen Informationen und neuesten Regelungen sowie Urteile rund um die Themen Freizeit und Konsum, unter anderem Internetrecht und DatenschutzVertragsrechtReiserechtMedienrecht und Verbraucherschutz. Manche Beobachter dating seiten abzocke schon, dass der VW-Konzern den Dieselskandal allmählich abhaken kann.
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